BESUCH BEIM BERGDOKTOR

18.Jan. 2025

Der „Bergdoktor“, seit 2008 erfolgreiche Serie im ZDF. Eine nicht immer so heile Welt in schönster Alpenkulisse mit Hans Sigl als Hauptdarsteller. Er ist der Bergdoktor, der hilft, heilt und sich in Beziehungsnummern verstrickt. Regelmäßig schaue ich die Serie und kenne ihre beinahe alle Episoden, meine 90 min. Primetime Entspannung.

Groß, kräftig, charmant, bricht er regelmäßig die Herzen der Frauen von Staffel 1 bis Staffel 17. Keine Frage, da ist man als Partnervermittlungs-Profi natürlich noch mal ganz anders involviert. Vor einiger Zeit ersteigerte ich bei einer Auktion der Achse e.V. für einen guten Zweck das Haupt-Los „Ein Besuch beim Bergdoktor“ und landete dafür gleich in der BUNTEN. Eine schöne PR-Nummer könnte man meinen, aber mir ging es wirklich darum, einmal am Set zu sein und den Mann hinter dieser Figur kennenzulernen. Allein bei dem Gedanken, klopfte mir insgeheim das Herz ein wenig alpin höher. 

Das Treffen fand vor einigen Wochen statt. Der „Gruber Hof“, Ellmau und das Berg Panorama in eitel Sonnenschein. Eine Kulisse zum Verlieben, aber Vorsicht, nicht, dass wir Fiktion und Realität verwechseln, der Bergdoktor ist im wirklichen Leben glücklich verheiratet.

Wie soll ich ihn beschreiben? Groß, stattlich, kultig, sehr sympathisch und charmant, mit diesem spitzbübischen Lächeln, das auf uns Frauen so verführerisch wirkt. Wer liebt nicht den Jungen im Mann?! Wir verbrachten gefühlt vier Stunden miteinander, zuvorkommend kümmerte er sich um mich. Ich konnte sehen, wie beliebt er im Team ist. Und was er auch kann, nicht unbedingt üblich für Männer, gut zuhören.

Wir gingen spazieren, vorbei an seinem „Bergdoktor Mobil“ wie ich es nannte, stoppten immer wieder, machten ein paar Snapshots für mein Erinnerungsalbum. Ich durfte an seinem berühmten Schreibtisch sitzen. Es gefiel mir, diese Rolle als Groupie und gleichzeitig als selbstbewusste Frau aus dem Norden, die gern Klartext redet.

Wir unterhielten uns über das Flirten und warum es aus der Mode gekommen ist. Viele haben Angst vor Missverständnissen, Grenzüberschreitungen, MeToo Vorwürfen. Aber mal im Ernst, was ist falsch daran, einer Frau Komplimente zu machen, ihr zuzuzwinkern. Wenn es doch bewundernd, wertschätzend und lebensfroh gemeint ist. Ich erzählte ihm von meiner Partnervermittlung und wie ich die Menschen ermutige, wieder ihre Sexualität zu entdecken, sich zu trauen, den Frauen ihre Weiblichkeit zurückzugeben. Er fand es gut und lächelte mich dabei an: „Gaby, Du wärst ein Super-Flirt-Coach“.

Und was besonders schön ist an dieser Geschichte mit dem Bergdoktor: Zum Haupt-Los (beinahe hätte ich „Hauptgewinn“ geschrieben) gehört noch ein zweiter Teil: Das gemeinsame Golfspielen. Es soll im Sommer im Kitzbühel stattfinden. Eine gute Gelegenheit, an meinem Handicap zu arbeiten, um neben ihm eine gute Figur zu machen. Fortsetzung folgt!

Kommentare

  • Ganz wunderbar, liebe Gabriele Pochhammer. Machen Sie doch mit ihm eine Flirt-Lektion für Ihre Partnervermittlung. Hätte ich gewusst, dass er s0 offen für dieses Thema ist, hätte ich Hans Sigel (im Interview) und auch Sie in mein Buch aufgenommen, welches ich vor Jahren geschrieben habe: “Wir küssen nicht mehr jeden. Der Weg zu Mr. Right mit 50+”. Ich habe noch 800 Exemplare. Die muss ich noch die Frau bringen, welche bislang vergeblich nach Ihrem Mr. Right sucht.

    Viel Erfolg mit Hammer & Herz, Claudia Hagge

  • […] Ob es dann mit der Liebe und dem Flirten klappt, kann ich nicht versprechen. Es wäre ein Versuch wert, und sonst kann die Partnervermittlerin und Buchautorin Gabriele Pochhammer helfen. Wer Lust hat, liest dazu ihren Blog, Folge: „Besuch beim Bergdoktor“. […]

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